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Die Neue Synagoge in Hannover

Die Neue Synagoge in Hannover

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Das Festjahr 2021 „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ bietet Anlass für eine Spurensuche zur Geschichte der Neuen Synagoge in Hannover in den Beständen des Niedersächsischen Landesarchivs. In der Gedächtnisinstitution Archiv begreifen wir Geschichte immer als überlieferte Geschichte. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, die Herkunft und Überlieferung der präsentierten Archivalien transparent darzustellen – dazu zählt auch ein bewusster Umgang mit Leerstellen.

Mit Archivalien des Niedersächsischen Landesarchives lassen sich einzelne Facetten der Geschichte der Neuen Synagoge in Hannover beleuchten. Erst die Anreicherung mit Quellen aus anderen Archiven – etwa aus den Nachlässen des Architekten Edwin Oppler (Stadtarchiv Hannover) oder des Fotografen Wilhelm Hauschild (Historisches Museum am Hohen Ufer) – ergibt ein multiperspektivisches Bild. So bleiben beispielsweise Gemeindemitglieder oder andere Zeugen der Reichspogromnacht vom November 1938 „schweigende Akteure“. Während ihre Zeugnisse nicht in staatlichem Archivgut überliefert sind, lassen sich andere Aspekte der Synagogengeschichte, etwa die Beziehung der Synagogengemeinde zur Preußischen Provinzialregierung, die sogenannte Wiedergutmachung nach dem Zweiten Weltkrieg oder die Erinnerungspolitik des Landes Niedersachsen in einer virtuellen Ausstellung anschaulich präsentieren.

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1292: Erster Beleg für jüdisches Leben in Hannover
1350: Große Pest, gefolgt von antijüdischen Pogromen im Reich
1591: Vertreibung der Juden aus der Hannoveraner Altstadt und Calenberger Neustadt
1607-1609: Jüdische Neuansiedlung und erster Synagogenbau in der Calenberger Neustadt
1613: Abriss der Synagoge
1703/04: Erneute Errichtung einer Synagoge in der Calenberger Neustadt
1826/27: Umbau der Synagoge – später die „Alte Synagoge“ genannt

Die Alte Synagoge befand sich – wie auf dem Stadtplan von August Papen (1831) erkennbar – abseits der Straße „auf dem Berge“ und fiel – anders als die benachbarten christlichen Gotteshäuser – im Stadtbild kaum auf.

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Der Platz in der Alten Synagoge reichte für die wachsende Synagogengemeinde schon bald nicht mehr aus: Innerhalb von nur drei Jahren verzeichnete die Gemeinde nach 1858 einen Mitgliederzuwachs von 996 auf 1145 Personen. Am 12. Mai 1861 gab die Gemeindeversammlung daher ihre Einwilligung zu einem Synagogenneubau.

Die abgebildete Tabelle von Landrabbiner Meyer zeigt die „Ermittlung der erforderlichen Stellenzahl“ für die Neue Synagoge: 388 Plätze für Männer, 401 für Frauen, 98 für Jungen und 109 für Mädchen wurden geplant. „Da über 16 Jahr alte Söhne und Töchter mindestens auf eigne Stellen wie Erwachsene zu stellen sind“, wurden für sie eigene Plätze veranschlagt. Später sollte die Stellenzahl auf 650 Männerplätze und 450 Frauenplätze erhöht werden. Allerdings hatte man zu Baubeginn nicht ahnen können, dass die Zahl der Gemeindemitglieder ab den 1880er Jahren schon wieder sinken sollte.

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Für den Bau ihrer Neuen Synagoge benötigte die Synagogengemeinde ein geeignetes Grundstück. In Frage kam der alte königliche Posthof, der direkt gegenüber der Alten Synagoge lag. Am 27. Juni 1862 schloss der Bankier Adolph Meyer im Namen der jüdischen Gemeinde einen Kaufvertrag mit dem hannoverschen Finanzministerium ab: Darin wurde der Synagogengemeinde ein Areal von 69 Quadratruten (ca. 1714 m²) abgetreten. Im Gegenzug musste die Gemeinde jährlich eine Summe von 200 Talern an die königliche Domänenkammer entrichten.

Im Vorfeld des Vertragsabschlusses fertigte C. Fischer im Dezember 1861 eine Skizze an. Sie ist nach Westen ausgerichtet und zeigt im Norden (also ganz rechts) das mit „B“, „Z“, „X“ und „Y“ gekennzeichnete Areal, das für den Synagogenbau bestimmt war.

Sechs Jahre sollte der Bau dauern: 1864 konnten die Erdarbeiten beginnen, 1868 war der äußere Rohbau und 1870 der Innenraum fertiggestellt. Die Einweihung der Synagoge erfolgte am 15. September 1870.

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Die Neue Synagoge wurde westlich der Hannoveraner Altstadt in der Calenberger Neustadt errichtet. Sie lag gegenüber der Alten Synagoge an der Roten Reihe. Aufgrund der Nähe zur reformierten, lutherischen und katholischen Kirche wurde das Ensemble der vier Gotteshäuser schon früh als „Straße der Toleranz“ bezeichnet.

Der Hannoveraner Stadtplan aus dem Jahr 1834 zeigt noch die Alte Synagoge, die als Anbau in einem Hinterhof erscheint. Die Lage der Neuen Synagoge ab 1870 ist auf dem dargestellten Ausschnitt rot gekennzeichnet. Die ältere Straßenbezeichnung „auf dem Berge“, nun verkürzt „Der Berg“, verschwand im Zuge der Bauarbeiten und wurde durch „Bergstraße“ ersetzt, die heute aus dem Stadtbild verschwunden ist.

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Den Bauauftrag erhielt 1862 Edwin Oppler. Da es der erste Synagogenbau für den aus Oels in Schlesien stammenden und in Hannover ansässigen Architekten war, ging er noch im selben Jahr auf Studienreise.

In seinen Notizen spiegelt sich die Enttäuschung angesichts der Lage der Großstadtsynagogen in Süddeutschland und Österreich-Ungarn: „Der größere Teil der neueren Synagogen ist schlecht gelegen, in der Regel kommt nur eine Façade zur Geltung“. Die Lage des Grundstücks „Am Berg“ war dagegen genau nach seinem Geschmack: „Die neue Synagoge in Hannover kommt auf einen freien Platz […]. Es war also die Aufgabe des Architekten ein Gebäude zu entwerfen, das nach allen Seiten hin, sowohl der Würde eines Gotteshauses entsprach, als auch den Kunstanforderungen genügte, die man an solches öffentliches Gebäude jederzeit zu machen berechtigt ist.“

Auch stilistisch genügten die Bauwerke in Frankfurt, Stuttgart oder Budapest den Vorstellungen Opplers nicht. „Die bislang angeführten neuen Synagogen sind größtenteils im maurischen Style erbaut. Dieser Styl hat auch nicht die geringste Beziehung zum Judenthum“.

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Für den Bau der Neuen Synagoge in Hannover entwickelte Oppler einen „deutschen Styl“: „Der deutsche Jude muß also im deutschen Staate auch im deutschen Style bauen“. Seine architektonische Assimilation orientierte sich daher am zeitgenössischen deutsch-romanischen Stil des Historismus. Der in Ziegel-Naturstein-Mischtechnik errichtete Zentralbau erschien nicht mehr fremd, sondern folgte vertrauten christlichen Vorbildern.

Oppler notierte zu seinen Entwürfen: Über dem Almenor „steigt die Kuppel empor, verleiht dem Gebäude Großartigkeit und Würde, dem Beschauer von Außen aber zeigt sie, daß dies der Hauptraum des Baues ist. Den Haupteingang flankiren 2 kleine Türme, welche ihn vor den übrigen Eingängen auszeichnen.“

Auf der im Landesarchiv überlieferten Abbildung sind die stilprägenden Rundbögen, Rosetten und Giebeldreiecke der Südfassade deutlich zu erkennen.

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Die Synagogenordnungen für das Landrabbinat und Königreich Hannover zeugen von der Erneuerung des hannoverschen Judentums, die Landrabbiner Dr. Nathan Markus Adler mit seinen Reformen im jüdischen Glaubens-, Bildungs- und Wohlfahrtswesen zwischen 1830 und 1845 einleitete. Adler modernisierte die seit 1687 bestehende hannoversche Institution des Landrabbinats. Die 1831 unter seiner Mitwirkung eingeführte Dienst- und Gebührenordnung für den Landrabbiner schuf die Grundlage, auf der 1842 im Königreich die vier Landrabbinate Emden, Hannover, Hildesheim und Stade eingerichtet wurden.

Die 1832 von Adler verfasste „Synagogen-Ordnung“ gab dem Landrabbiner weitreichende Aufsichtsrechte über die Gemeinde und legte die Ordnung der Gottesdienste fest. Unter anderem verfügte sie die Einführung der Predigt in deutscher Sprache und das Gebet für die welfische Königsfamilie. Ihre Statuten waren maßgeblich für die Synagogenordnung, die 1860 für das Königreich Hannover erlassen wurde und bis zur Vernichtung der jüdischen Gemeinde durch den Nationalsozialismus 1938 gültig blieb.

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Im Königreich Hannover blieben die Juden trotz allmählicher Verbesserung ihrer Rechtsstellung seit 1842 und nach der Verfassungsänderung von 1848 Bürger zweiter Klasse. Erst der Reichstag des Norddeutschen Bundes von 1869 beseitigte ihre rechtliche Benachteiligung, bevor die Reichsverfassung 1871 endgültig die bürgerliche Gleichberechtigung der Juden festschrieb.

Die hannoverschen Juden wollten an errungenen Rechtsverhältnissen und Institutionen des Königreiches Hannover festhalten, nachdem dieses 1866 preußische Provinz geworden war. Ihren Willen brachte die Synagogengemeinde Hannover im Namen von 92 der 124 Synagogengemeinden des ehemaligen Königreiches 1867 in einer Petition an das preußische Staatsministerium zum Ausdruck. Tatsächlich entsprach die Regierung in Berlin den Forderungen der Gemeinden, das Landrabbinat sowie das Synagogen- und Schulwesen staatlich anzuerkennen und die jüdischen Bildungsanstalten weiterhin finanziell zu fördern. Die Organisation des hannoverschen Judentums bestand bis zur erzwungenen Auflösung der Landrabbinate 1938 fort.

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Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Jahr 1933 verschärfte sich die Lage der Juden durch "Arisierungen", Ausweisungen und Verfolgung auch in Hannover drastisch. Die Situation eskalierte in der Reichspogromnacht vom 9. zum 10. November 1938. Kommandos der Hannoveraner SS plünderten die Neue Synagoge, steckten sie anschließend in Brand und sprengten sie am Morgen.

Der Bericht des Hannoverschen Regierungspräsidenten vom 6. November 1939 stammt aus einer Untersuchung des Oberpräsidenten zum Stand der Trümmerbeseitigung aller Synagogenruinen in der Provinz Hannover. Zu diesem Zeitpunkt – ein Jahr nach der Pogromnacht – waren alle Trümmer der Neuen Synagoge entfernt. Auch die „Ruinen der Synagogen […] in Peine, Einbeck und in Duderstadt [waren] beseitigt“, gleiches galt für Göttingen.

Den nun brachliegenden Synagogenplatz an der Bergstraße beabsichtigte die Stadt als Grünfläche und Kinderspielplatz zu nutzen. Hierzu sollte es jedoch nicht kommen: Bereits Anfang der 1940er Jahre wurde das Grundstück stattdessen zum Bau eines Tiefbunkers verwendet.

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Es sei „zwar keine Stunde der Freude“, aber es befriedige ihn, „daß das Land Niedersachsen auch auf diese Weise seinen Willen zum Ausdruck bringe, das den Juden angetane Unrecht wiedergutzumachen“, kommentierte der niedersächsische Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf das Anfang 1959 geschlossene Abkommen mit den jüdischen Nachfolgeorganisationen.

Das niedersächsische Innenministerium versprach, das Bundesentschädigungsgesetz so zu interpretieren, dass es „dem Gedanken der Wiedergutmachung dienlich“ sei. Trotzdem fiel es den Parteien schwer, eine Einigung zu erzielen. Gegen die Entschädigungsforderungen führten die Unterhändler des Landes etwaige spätere Kriegsschäden am Synagogenbau ins Feld. Ein Lageplan diente dieser Argumentation: Wie hätte die Neue Synagoge dem Zerstörungsgrad der angrenzenden Gebäude von mindestens 40 % entgehen sollen? Der verringerte Entschädigungswert lag schließlich bei 539.000 Mark.

Weniger Probleme bereitete die Rückerstattung des Synagogengrundstücks. 1954 einigten sich die Stadt Hannover und die Jewish Trust Corporation. Noch im selben Jahr erwarb die Preussag das Grundstück an der Bergstraße 16 für den Bau ihrer neuen Hauptverwaltung.  




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1958: Anbringung einer Bronzetafel in der Roten Reihe zur Erinnerung an die Zerstörung der Neuen Synagoge während der Reichspogromnacht.

1978: Errichtung einer Gedenkstätte ca. 60 Meter vom Grundstück der Synagoge entfernt nach einem Entwurf Stefan Schwerdtfegers. Es entsteht eine Nische aus Natursandstein, in die eine Tafel mit der Silhouette der Synagoge eingelassen ist.

1988: Am Jahrestag der Pogromnacht einigen sich der niedersächsische Ministerpräsident Albrecht und Hannovers Oberbürgermeister Schmalstieg darauf, die Gedenkstätte zu erweitern. Für die Erweiterung stellen das Landeskirchenamt und zwei auf dem ehemaligen Preussag-Gelände angesiedelte Landesministerien jeweils Grundstücksanteile zur Verfügung.

1993: Die ebenfalls nach Schwerdtfegers Entwurf aus Muschelkalk erbaute Gedenkstätte erhält ihre gegenwärtige Gestalt.

2013: Der Erinnerungsort wird um eine Informationstafel zur Geschichte der Neuen Synagoge ergänzt.

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1| Plan der Stadt Hannover von August Papen, 1826-1831
NLA HA Kartensammlung Nr. 12 c Hannover 1,25 pg

2| Jüdische Gemeindezählung, 1862
NLA HA Hann. 180 Hannover e2 Nr. 138 [o. P.]

3| Skizze des alten Posthofes, 1861
NLA HA Hann. 88a Nr. 3278, fol. 129V

4| Plan der Stadt Hannover, 1834
NLA HA Kartensammlung Nr. 12 c Hannover 1/34 pm

5| Rundschreiben an die Mitglieder der Synagogengemeinde, 1864
NLA HA Hann 180 Hannover e2 Nr. 138 [o. P.] (Zitate aus: Hammer-Schenk 1979, S. 104-105)

6| Fotografie der Neuen Synagoge, o. J.
NLA HA BigS Nr. 01079 (Zitate aus: Hammer-Schenk 1979, S. 105-106)

7| Synagogenordnung
für das Landrabbinat Hannover, 1832
NLA HA Hann. 88 Nr. 447, fol. 2V-3R

8| Petition der Synagogengemeinde Hannover an das preußische Staatsministerium in Berlin, 1867
NLA HA Hann. 122a Nr. 4204, fol. 10V-11R

9| Schreiben des Hannoverschen Regierungspräsidenten, 1939
NLA HA Hann. 122a, Nr. 4200, fol. 454V

10| Plan mit Beschädigungen in der Calenberger Neustadt, 1958
NLA HA Nds. 100 Acc. 141/97 Nr. 28 [o. P.] (Zitat aus: NLA HA Nds. 100 Acc. 141/97 Nr. 30)

11| Planungsskizze der Gedenkstätte, ca. 1989
NLA HA Nds. 200 Acc. 2003/190 Nr. 39 [o. P.]
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Fleiter, Rüdiger: Stadtverwaltung im Dritten Reich. Verfolgungspolitik auf kommunaler Ebene am Beispiel Hannovers (Hannoversche Studien. Schriftenreihe des Stadtarchivs Hannover, Bd. 10), Hannover 2006.

Landeshauptstadt Hannover / Presseamt / Jüdische Gemeinde Hannover e.V. (Hgg.): Leben und Schicksal. Zur Einweihung der Synagoge in Hannover, Hannover 1963.

Hammer-Schenk, Harold: Edwin Opplers Theorie des Synagogenbaus. Emanzipationsversuche durch Architektur, in: Hannoversche Geschichtsblätter 33/4 (1979), S. 119-152.

Mechler, Wolf-Dieter (Bearb.): Der Novemberprogrom 1938 in Hannover. Begleitband zur Ausstellung vom 5. November 2008 bis 18. Januar 2009 im Historischen Museum Hannover, Hannover 2009.

Ries, Rotraud: Jüdisches Leben in Niedersachsen im 15. und 16. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 35), Hannover 1994.

Röhrbein, Waldemar R.: Jüdische Persönlichkeiten in Hannovers Geschichte, Hannover 1998.

Schulze, Peter: Juden in Hannover. Beiträge zur Geschichte und Kultur einer Minderheit, Hannover 1989.

Schulze, Peter: Beiträge zur Geschichte der Juden in Hannover (Hannoversche Studien. Schriftenreihe des Stadtarchivs Hannover, Bd. 6), Hannover 1998.

Schulze, Peter: Juden, in: Klaus Mlynek / Waldemar R. Röhrbein (Hgg.), Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 326-328.

Schulze, Peter: Hannover, in: Herbert Obenhaus (Hg.): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen, Bd. 1, Göttingen 2005, S. 726-796.






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Redaktion

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Die "virtuelle Ausstellung" wurde aus Anlass des Jubiläums "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" im Rahmen des Archivreferendariats anhand von Archivalien aus der Abteilung Hannover des Niedersächsischen Landesarchivs gestaltet.

Konzeption:
Dr. Jonas Hübner
Dr. Malte de Vries
Dr. Peter Wegenschimmel
(alle NLA-Abteilung Hannover)

Technische Umsetzung:
Christian Manuel Meyer
(NLA-Abteilung Zentrale Dienste)
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